Im theoretischen Einstieg zum Thema Apfel können je nach Lerngruppe unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden: die Apfelblüte, die Bestäubung durch Insekten, der Aufbau und die Bestandteile des Apfels, verschiedene Apfelprodukte sowie die Verwendung von Pektin.

In der Apfelwerkstatt darf im praktischen Teil Apfelgelee gekocht oder Apfelkuchen beziehungsweise Apfeltarte gebacken werden.
Nach der Apfelernte im Garten beginnen die Schülerinnen und Schüler entweder mit dem Backen der Apfelkuchen oder dem Saftpressen.

• Für das Saftpressen müssen von den Kindern erst einmal die Äpfel für den Pressvorgang klein geschnitten werden. In kleinen Gruppen wird anschließend der Saft aus den Apfelstücken an der Handpresse gepresst und in Messbechern gesammelt. Danach kocht jede Gruppe aus ihrem Saft das Apfelgelee. Das Geliermittel ist Pektin und damit rein pflanzlich.
• Auf Grund der aktuellen Hygienemaßnahmen wird in diesem Jahr der gepresste Saft abgekocht und nur Apfelgelee hergestellt. Auf Apfelkuchen müssen wir leider verzichten!
• Der Apfelkuchen wird von den Schülerinnen und Schülern in Gruppen und nach Rezept angefertigt: einige schneiden Äpfel, andere stellen den Teig für den Boden her oder bereiten den Mürbeteig für die Streusel zu.
• Sollen keine gemeinsamen Apfelkuchen entstehen, bieten sich auch Apfeltarts an, die jeder Schüler für sich individuell belegen kann.